Volkmar Köhler
Rückblick in Kleinformaten
Seit 25 Jahren lebt der freischaffende Künstler Volkmar Köhler nun schon im Heilbronner Land, ab dem Jahr 2006 hat er sich in Widdern häuslich eingerichtet. Vielseitig und facettenreich zeigt sich sein reiches Schaffensspektrum, das mit unterschiedlichen Techniken, Materialien, Farben und Inhalten aufwartet. Nun möchte der Künstler einen Rückblick auf sein eigenes Repertoire wagen, denn seine Zeit in Widdern neigt sich dem Ende.
Das Widderner Museum im alten Bahnhof ist darum sehr erfreut, den gebürtigen Oberpfälzer für seine wohl letzte Sonderschau im Jagsttal gewinnen zu können. Volkmar Köhler wird die Ausstellungsräume vorrangig mit kleinformatigen Arbeiten bespielen. Seine Bilder, die auf Leinwand oder Paspartoutkarton entstanden, kommen mal wabernd-energetisch, mal ruhig erzählend daher.
Die fantasievollen Titel eröffnen dem Betrachter Kopfgeschichten von Tieren und Menschen, von Wasserwelten und Bewegung, von Musik und Tanz. Dreidimensionale Strukturen durch Wachs, Textschredder, Ruß und Acrylfarbe reichern die Arbeiten mit Vitalität, mit Puls, mit Atem an. Die Farbpalette reicht von zurückhaltend-gedeckten Tönen bis zu knallig-sprudelnden Farbexplosionen.