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Lebenslagen

Heimatmuseum im alten Bahnhof

Museum und Veranstaltungsort
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aktuelle Ausstellung

Nik Golder und seine Schule – Portraits und Landschaften

Zu Beginn des neuen Jahres 2023 konnte das Heimatmuseum Widdern den Künstler Nik Golder und seine Meisterschülerinnen Kerstin Kolb und Andrea Strobel-Reißner für eine Sonderausstellung mit dem Thema “Portraits und Landschaften” gewinnen.

 

Der seit 1993 freischaffende Künstler Nik Golder zeigt mit dieser Ausstellung einmal mehr seine tiefe Verbundenheit mit der Stadt Widdern, wo er bis 2011 lebte und seine Kunstschule gründete. Hier legte er den Grundstein für seine heute erfolgreiche “Kunstschule am Berg” in Bad Wimpfen, in der zahlreiche Schüler:innen individuellen Unterricht in den Bereichen Zeichnung, Pastell, Öl- und Acrylmalerei, Mischtechnik und Bildhauerei erhalten. In der Sonderausstellung in Widdern werden die vielfältigen Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung hervorgehoben und der individuelle Malduktus der einzelnen Künstler sichtbar.

 

Die Künstlerin Kerstin Kolb hat ihren Schwerpunkt in der Ausstellung dem Thema der Landschaftsmalerei gesetzt und ihr Hauptaugenmerk auf Impressionen südlicher Gegenden gelegt, die sie mit einer harmonischen Farbpalette in Acryl zum Leuchten bringt. Sie versteht es brillant, den Betrachter mit ihrer Bildsprache in die südlichen Landschaften zu entführen und ihm wohlig-warme Urlaubsstimmung zu suggerieren.

 

Die Künstlerin Andrea Strobel-Reißner setzt sich mit dem Menschen und ihren Gesichtern auseinander. Das Gesicht offenbart dem Betrachter eine Lebensgeschichte, die sich in der Gestik und Mimik widerspiegelt und die durch eigene Interpretation und Empfinden im gestalteten Bild zum Ausdruck gebracht werden soll.

 

Die Ausstellung “Portraits und Landschaften” wird am Sonntag, den 29. Januar 2023 mit einer Vernissage um 15.00 Uhr eröffnet. Die Künstler:innen freuen sich auf Ihr Kommen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

Das Museum hat ab 29.1.23 14-tägig von 13 bis 17 Uhr für Sie geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Museumsleitung

Die Jagsttalbahn

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Der Bahnhof Widdern

Ein Herzstück in Widderns Kulturlandschaft bildet das Heimatmuseum im alten Bahnhof. Das geschichtsträchtige, charmante Backsteingebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, um der neu gebauten Jagsttalbahn eine adäquate Haltestelle in Widdern zu ermöglichen.

 

Das Schmalspurbähnlein hatte neben seiner Funktion als Zuckerrüben- und Holztransporteur auch die wichtige Aufgabe, die kleinen und großen SchülerInnen sicher zum Lernort und wieder nach Hause zu bringen. 

 

So übte die Bahn zunächst positiven Einfluss auf das wirtschaftliche Leben im Jagsttal aus, musste aber dennoch ihren Betrieb aufgrund nicht mehr zu stemmender Kosten im Jahr 1988 für immer einstellen.

 

Das Dia 03388 ist im November 1985 entstanden und zeigt den an einem Samstagmorgen nach Möckmühl fahrenden Zug beladen mit Zuckerrüben. Die beladenen normalspurigen Güterwagen laufen auf schmalspurigen Rollböcken. In Möckmühl wurden die Wagen "abgebockt" und die Bundesbahn übernahm die Weiterbeförderung in die Zuckerfabrik in Offenau. Das hohe Güteraufkommen während der Zuckerrübensaison machte es notwendig, dass auch an Samstagen gefahren wurde.

Urheber (Utz von Wagner)

Zur Jagsttalbahn Ausstellung im alten Bahnhof