Back to the roots, dorthin wo vieles begann
Goldrausch - Das Funkeln im Auge
Das Widderner Heimatmuseum freut sich ab 8. März wieder über eine neue Sonderausstellung, diesmal unter dem Motto „Back to the roots, dorthin wo vieles begann“:
Der Künstler Marco Stolz, in Widdern aufgewachsen und dort erste Erfahrungen als Künstler gesammelt, begann in den 1990er Jahren im Heimatort mit Ausstellungen auf dem Pfingstmarkt und im örtlichen Café. So wurde hier bereits der Grundstein für die künstlerische Laufbahn gelegt. Seither konnte Stolz facettenreiche Erfahrungen sammeln, sei es für Arbeiten in der Freizeitindustrie, am Theater, als freischaffender Künstler sowie als Grafik-Designer & Custom Designer. Für Stolz liegt die Inspiration für sein Schaffen oft im Kleinen und eröffnet von dort ausgehend große Welten, gefüllt mit Ideen, Farben, Mustern sowie Emotionen.
Die Widderner Sonderschau „Goldrausch - Das Funkeln im Auge“ erzählt mit Bildern auf Leinwand sowie dreidimensionalen Objekten die Geschichte von dem Glitzern, das uns anlockt wie die Elstern.
Es fasziniert mit Brillanz und Schönheit, schlicht und edel, nah und fern. Der Betrachter entscheidet, was aus dem Funkeln wird. Kann es durch das Auge weiter zum Strahlen gebracht werden oder wenden wir uns ab, um es verblassen zu lassen? Weit in der Vergangenheit begann der Kontakt des Künstlers mit dem „Funkeln“, mit dem vibrierend-warmen Glanz von Gold, das eine große Faszination in ihm auslöste, die bis heute anhält. Nun sollen auch die Besucher des Museums an jenem Goldrausch teilhaben, der auch von der Befreiung des Künstlers von der Arbeit mit Illustrationen, welche die letzten Jahre im Vordergrund stand, erzählt.
Marco Stolz möchte den Ausstellungsbesucher an alten wie neuen Wegen seines Schaffens teilhaben lassen, die er selbst mitunter als Rundumschlag bezeichnet.