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Lebenslagen

Sehenswertes in Widdern und Unterkessach

Sehenswürdigkeiten der Stadt Widdern
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01

Kaisersaal ehemaliges Würzburger Amtshaus

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Das Gebäude stammt im Kern aus der Zeit um 1600. Es diente als Amtshaus des Bistums Würzburg, das seit dem Mittelalter einen Teil von Widdern als Lehen an Adlige vergeben hatte und seit 1675 selbst den Ganerbenteil verwaltete. Im Nachgang der Napoleonischen Kriege wurde das Gebäude umgenutzt und ging in den Privatbesitz über.

 

Nachde, das Gebäude dem Verfall preis gegeben wurde erwarb der Unternehmer und Künstler Helmut Kaiser (1913–2007) das Gebäude in einem desolaten Zustand und renovierte es in 14-jähriger mühevoller Arbeit. Helmut Kaiser ist auch der Namensgeber, weswegen das Gebäude auch als Kaiserhaus bzw. Kaisersaal betitelt wird.

 

Heute steht das Gebäude dem örtlichen Kleinkunstverein als Bühne zur Verfügung.

02

Heimatmuseum und alte Schmiede

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Ein besonderer Glanzpunkt des Teilortes Unterkessach ist das Schmiede- und Heimatmuseum in der alten Dorfschmiede.
 

Das Heimatmuseum in Unterkessach wurde im Jahre 1898 als Schmiede erbaut.
Im Sommer 1991 wurde die Eröffnung des Heimatmuseum Unterkessach gefeiert, das seine Ursprünge in den sechziger Jahren hatte und somit zu den ältesten des Altkreises Buchen zählt.

Zeitnah soll das Heimatmuseum einen neuen Standort im Ortskern von Unterkessach erhalten.

03

Gemmingensches Schloss

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Das im 16. Jahrhundert errichtete Gebäude war anfangs im Besitz der Freiherren von Gemmingen, diente ab den 1860er Jahren als Gasthof und wird heute als Wohnhaus genutzt.

04

Museum im alten Bahnhof

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Ein Herzstück in Widderns Kulturlandschaft bildet das Heimatmuseum im alten Bahnhof. Das geschichtsträchtige, charmante Backsteingebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, um der neu gebauten Jagsttalbahn eine adäquate Haltestelle in Widdern zu ermöglichen.

Neben einer dauerhaften Ausstellung zur Jagsttalbahn findet man im Obergeschoss des Backsteingebäudes wechselnde Ausstellungen von Künstlern und Vereinen.

Zum Museum
05

Jagsttalbrücke

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Die Jagsttalbrücke ist eine Brücke der Bundesautobahn 81 über das Jagsttal bei Widdern. Sie ist die höchste Brücke des Teilstücks Würzburg–Weinsberg und liegt zwischen den Anschlussstellen Osterburken und Möckmühl. Die Balkenbrücke wurde von 1971 bis 1974 erbaut.

Die Autobahnbrücke hat eine Höhe von 80 m und eine Länge von 889 m.

06

Zyllhardtsche Schloss – „altes“ Rathaus

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Vom einstigen Zyllhardtschen Schloß, an dessen Stelle nun das "alte" Rathaus steht, ist nur noch ein schönes Kellergewölbe erhalten.

Ein älterer Chronist erzählte, dass dieses Schloss nach dem 30 jährigen Krieg von Baron von Zyllhardt in italienischem Stil mit großartigen Malereien im Innern verschwenderisch aufgebaut wurde. Den Platz des Schlosses in Widdern soll der Wirt Gottfried Dieffenbach gekauft und die Wirtschaft "Zum Schloss" errichtet haben. 1875 wurde das Gebäude von der Gemeinde gekauft und war bis 2015 Sitz der Verwaltung.

 

Seit 2019 wird als als Heimat für verschiedene Vereine Widderns genutzt.

07

Das Dörnle

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Der Turm- und Feuerwächter der Stadt Widdern hatte seine Wohnung bis ins 19. Jahrhundert im alten Turm, einem Überrest der 1458 zerstörten Burg Widdern.

Das Dörnle wurde bis 1998 ununterbrochen von Wächterfamilien bewohnt, die für ihre Sonderdienste kostenloses Wohnrecht hatten. Bis 1998 wurde die Glocke des Dörnle noch von Hand geläutet.

Nach einer regionalen Sage hat das Glöcklein des Dörnle „adlig Fräulein Siegelinde" vor dem Erfrieren gerettet.

Schauen Sie doch mal bei einer Wanderung durch Widdern vorbei.

08

Radwege an Kocher und Jagst

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Der Kocher-Jagst-Radweg ist ein rund 331 km langer Radweg, der an den Flüssen Kocher und Jagst entlangführt. Der Kocher-Jagst-Radweg zählt zu Germany's Top Riverroutes und damit zu den besten Flussradtouren Deutschlands.

Freuen Sie sich auf unberührte Natur, urige Dörfer und heimatverbundener Gastfreundschaft.

Mit dem Fahhrad entlang der Jagst